Ursprung
Ursprungsland: - China, 500 vor unseren Zeitrechnung - 1860 als Kriegsbeute nach England gebracht - 1900 gab es die ersten Pekingesen in Deutschland Die Entstehungsgeschichte des Peking-Palasthundes ist in mystisches Dunkel der Märchen und Sagen getaucht. Im Kult des Buddhismus verehrte man diese Hunde und betete sie in den Tempeln als Götter an. Geeignet für: Leute, die einen kleinen, robusten und bis ins hohe Alter verspielten Hund haben wollen. Er ist kein Kläffer, bellt selten und nie ohne Grund. Braucht nicht viel Bewegung und ist als erwachsener Hund ruhig und ausgeglichen. Erscheinung: Kleiner, kompakter, gut proportionierter Hund. Er ist intelligent, mutig und furchtlos, stolz und sehr anhänglich. Körperbau: Tief zur Erde stehend, Kopf massiv, breit und flach, Nase kurz und mit guter Falte, Ohren mit langen Fransen, Hals kurz, Rumpf löwenartig, breite Brust, gerader Rücken, verjüngte Kruppe, Rute hoch angesetzt und über dem Rücken getragen . Starkknochige, gebogene, anliegende Läufe vorn, Hinterläufe kräftig, eng und gerade gestellt. Gang rollend und forsch. Haarkleid: Lang, Deckhaar fest mit dichter Unterwolle. Alle Farben außer leberfarbene Hunde sind erlaubt, erwünscht ist eine schwarze Maske. Kauf eines Welpen: Nehmen Sie sich Zeit einen guten Züchter zu finden, denn es gibt leider viele unseriöse Händler, die von gewissenlosen "Züchtern" mit der "Ware" Hund beliefert werden. VDH - Zuchtvereine informieren Sie über Züchter, die Welpen abzugeben haben. Besuchen Sie auch vom VDH organisierte Hundeausstellungen. Dort können Sie sich ein Bild über die Qualität der ausgestellten Hunde machen, Kontakt zu seriösen Züchtern aufnehmen und sich beraten lassen. Bei Annoncen in Zeitschriften oder Tagespresse sollte man sehr kritisch sein und unbedingt auf VDH - Papiere achten, die vom "Verein für das Deutsche Hundewesen" ausgestellt sind. Es kann letztendlich sehr teuer werden, nach dem "billigsten" Hund zu suchen.
"Gib den Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund." (Hildegard von Bingen)